14. Oktober 2015 in Ernährung, Gesundheit

5 Ernährungstipps – mehr Genuss, weniger Reue


Beim gesunden und bewussten Essen, geht es nicht immer nur darum ein paar Kilos zu verlieren. Viel wichtiger ist es doch die Mahlzeiten bewusst zu geniessen. Nahrung einzunehmen, die unserem Körper und unserer Gesundheit gut tun. Da liegt durchaus auch mal was für die Seele drin.

1. Hör auf deinen Körper!
In Zeiten, in denen die Medien voller Ernährungstipps sind, ist vielen von uns das Gespür für den eigenen Körper abhanden gekommen. Der eine schwört auf Smoothies, der andere auf Kolenhydrateverzicht, der dritte auf Kalorienzählen. Aber was sollen wir nun eigentlich essen oder besser nicht essen? Es ist so einfach und doch so kompliziert: unser Körper weiß von ganz allein, was gut für ihn ist. Vollkornprodukte verursachen bei dir Bauchschmerzen? Von Erdbeeren bekommst du Ausschläge? Dann lass sie weg! Viel wichtiger ist, dass unsere Nahrung uns auch wirklich nährt und uns fit für den Alltag macht. Wenn du zwei Stunden nach dem Frühstück schon wieder Hunger hast, dann solltest du deine erste Tagesration nochmals überdenken. Es gibt so viele Ernährungsweisen, wie es Menschen gibt. Wenn du herausfindest, was dir ganz persönlich gut tut, dann hast du den richtigen Weg gefunden.

2. Übe dich in Achtsamkeit!
Schnell ein Brötchen vom Bäcker und dazu am besten noch einen fertig Ovodrink. Die Mittagspause verbringen wir mit einem schnellen Sandwich am Schreibtisch, und das Abendessen lassen wir zu Gunsten des Kinobesuchs gleich ganz ausfallen. Leider hat unser Alltag mit Ernährung oft nur wenig zu tun. Ernährung ist mehr als nur Essen. Ernährung ist auch Erlebnis und Entspannung.

3. Iss so natürlich wie möglich!
Ich bin froh, dass der Trend länger wie mehr wieder richtig frische und gesunde Nahrung geht. Oft fällt es mir schwer am Bahnhof – für meine Heimreise eine gesunde Mahlzeit einzukaufen. Da bin ich schon dankbar, dass ich noch schnell bei Tibits vorbei schauen kann. Oder mir beim Migros Take-away – neu auch leckere und ausgewogene Sandwiches von Délifit holen kann. Essen wächst auf dem Feld und so, wie wir es dort ernten, sollten wir es auch verzehren. Frisches Gemüse und Obst, richtig verarbeitete Getreideprodukte und Hülsenfrüchte, je nach Bedürfnis hin und wieder hochwertiges Fleisch oder Fisch und ein paar verschiedene Gewürze – daraus können wir alles machen, was wir zum Leben brauchen.

4. Gemeinsam essen!
Früher war es selbstverständlich, dass sich Familien zu den Mahlzeiten versammelt haben. Und heute? Heute passiert Essen oft alleine und meist auch noch zwischendurch. Wenn gemeinsam gegessen wird, dann meist vor dem Fernseher oder es werden nebenbei die neusten Feeds auf Instagram gelesen. Mit der Familie oder den Kollegen zu speisen und sich auszutauschen hat etwas nährendes, das über das eigentliche Essen hinausgeht. Eine gemeinsame Mahlzeit beeinflusst was wir essen und wie viel – es macht zufrieden, auch, wenn es keinen Schokopudding gibt. Am Esstisch werden Tipps gegeben, Ratschläge eingeholt und Sorgen besprochen.

5. Geniessen!
Du versuchst dich gerade in gesunder Ernährung, aber am Wochenende ist Opas Geburtstag und es gibt Schwarzwäldertorte? Na dann: guten Appetit! Es ist es wesentlich stressfreier und damit auch gesünder, das Stück Kuchen ohne Schuldgefühle einfach zu essen. Nimm wahr, welche Geschmacksrichtungen sich in deinem Mund entfalten, wie die Leckerei schmeckt und wie du dich damit fühlst. Ohne schlechtes Gewissen.

 

Anfang November beginnt meine 4 jährige Ausbildung zur Ernährungspsychologin. Ich freue mich schon, euch von den neuesten Erkenntnissen, Tipps und Tricks  zum gesunden und ausgewogenen Essen und anderen spannenden Themen zu berichten.

Hast du Wünsche, Anregungen oder Ideen für meinen Blog. Dann melde dich. Ich freue mich über jedes Feedback.

Alles liebe und gute Restwoche
Nicole

 

Bildquelle

Artikel von coaching

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