20. Dezember 2015 in Allgemein

Stressfreie Feiertage


Oft empfinden wir in der Zeit vor und während der Feiertagen Stress statt besinnliche Entspannung. Diese Tipps sollen dir helfen zur Ruhe zu kommen und die Festtage so gut es geht zu geniessen.

Plane die Besuche – und zwar clever

Weihnachten könnte so entspannt sein – wenn man es alleine feiern könnte. Doch die Tradition ist gnadenlos: Oma und Opa, Onkel und Tante, Schwager und Stieftochter kündigen sich an. So gerne man seine Verwandten auch sieht: Das scheinbar gemütliche Beisammensein ist meist stressig für Gastgeber und Gäste. Sinnvoll ist es deshalb, den ersten Weihnachtsfeiertag zum Taeg der engsten Familie zu erklären. Auf keinen Fall sollten zwei verschiedene Besuche auf einen Tag fallen – das ist besonders für Kinder zu viel.

Pause vor der Bescherung

An Weihnachten ist so viel zu tun: die letzten Geschenke einpacken, saubermachen, kochen – die Aufgabenliste ist derart lang, dass man den ganzen Tag durcharbeiten könnte. Sollte man aber nicht. Wer entspannte Feiertage verbringen will, der atmet zwischenzeitlich durch: Eine Viertelstunde Pause ist keine Faulheit, sondern der beste Weg zu einer lockeren Bescherung. Auch ein entspanntes Frühstück, ein Mittagsnickerchen oder kleiner Spaziergang helfen. Die Grundregel lautet: Was du vor der Bescherung nicht entspannt erledigen kannst, darauf können alle verzichten.

Aufgaben aufteilen

Weihnachten ist ein Familienfest – und das heißt, dass auch die ganze Familie mitanpacken kann. Tatsächlich haben gerade Kinder viel Spaß daran, sich an den Vorbereitungen zu beteiligen. Je nach Alter lassen sich die Aufgaben verteilen: Tisch decken, das Wohnzimmer durchsaugen und ein bisschen Deko aufstellen sind Tätigkeiten, die die Kleinen meist gerne übernehmen – schließlich steht am Ende die langersehnte Bescherung. Ältere Kinder schätzen die gemeinsame Zeit in der Küche oft viel mehr als die materiellen Geschenke.

Stressfalle Shopping

Größter Zeitfresser ist das Einkaufen – und das gilt sowohl für Geschenke als auch für das Festtagsessen. Die meisten Probleme bereiten Geschenke, die bis Heiligabend noch nicht gekauft sind – dann drohen stressige Stunden in der überfüllten Fußgängerzone und lange Schlangen im Kaufhaus.
Dazu drei Fakten: 1. Es völlig in Ordnung, sich mit den Eltern, erwachsenen Kindern oder dem Partner nichts zu schenken. Wer auf’s schenken nicht verzichten mag kann auch einfach wichteln. 2. Geld ist meist das beliebteste Weihnachtsgeschenk. 3. Wer schon während des Jahres die Augen nach Geschenken und Ideen offenhält, kommt in der Weihnachtszeit mit besonders kurzen Einkäufen zurecht.

Alles muss perfekt sein?

Das Haus muss auf Hochglanz sein! Der Braten auf die Minute gekocht! Die letzte Schleife am Geschenk genau sitzen! Wem solche Gedanken ständig durch den Kopf schießen, der hat kaum eine Chance auf ein besinnliches Weihnachtsfest. Also denken Sie um: ein perfektes Weihnachten gibt es nicht – höchstens eins, das durch zu viel Perfektionismus im Streit endet. Versuchen Sie, über kleinere Missgeschicke hinwegzusehen. Schließlich ist Weihnachten auch ein Fest des Friedens.

 

Ich wünsche euch von ganzem Herzen frohe und ruhige Feiertage. Geniesst die Zeit mit euren Lieben und lasst euch nicht aus der Ruhe bringen.

Nicole

 

 

Artikel von coaching

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