8. März 2016 in Coaching

Wie fühlt sich eigentlich Glück an?


Oft begegnen ich Menschen die nach dem Glück suchen. Aber was ist eigentlich Glück und worin besteht Glücklichsein? Da sind die Meinungen oft geteilt. Für den einen bedeutet Glück, wohlhabend durch’s Leben spazieren. Für den anderen besteht Glück darin, einen liebenden Partner an seiner Seite zu haben und für den Dritten ist Glück, Gesundheit.

 

Wie fühlt sich Glück oder Glücklichsein für dich an? Fühlt es sich jeden Tag gleich an? Für mich nicht. Wenn ich glücklich bin, dann sind die Situationen immer verschieden, und an manchen Tagen, sollte ich mich eigentlich glücklich fühlen – tu es aber nicht. Warum?

 

Kann man denn Glück überhaupt definieren? Was ist Glück? Wie fühle ich mich wenn ich glücklich bin?

 

Gibt es nicht immer wieder Tage an denen wir am liebsten die ganze Welt umarmen und dann gibt es wiederum solche an denen wir am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben würden. Sind wir aber an den guten Tagen wirklich glücklich? Kann sich Glück mit der Zeit auch verändern?

 

Glück bedeutet meiner Meinung nach für jeden etwas anderes und kann sich jeder Zeit verändern. Glück ist nicht greifbar und nicht definierbar. Ich frage mich also wie kann man sich Glück als Ziel setzten, wenn es sich gar nicht wirklich definieren lässt? Oder sich glücklich sein jeden Tag anders anfühlen kann.

 

Wie sieht es deiner Meinung nach mit Vertrauen, Freiheit, Zufriedenheit, Freude, Selbstbewusstsein, Liebe oder Glaube aus? Sind das nicht Werte die erstrebenswert sind. Begriffe die greifbar sind?

 

Das St. Galler Modell, auf dem mein Coaching aufbaut, geht es genau um diese Werte, die es sich anzustreben lohnt. Der Fokus liegt dabei nicht auf dem Glücklich sein, sondern auf einem greifbaren Wert. Vertrauen, Liebe oder Geborgenheit, sind dabei Basis für Veränderung, Nachhaltigkeit und Neuorientierung.

 

Besonders während der Entwicklungszeit in deiner Kindheit kann es möglicherweise zu einer Reihe von Erfahrungen, Verletzungen und Prägungen gekommen sein, die deine persönliche Werte-Entwicklung nachhaltig beeinträchtigt haben. Dein Vertrauen wurde beispielsweise missbraucht oder du wurdest in deiner Freiheit eingeschränkt. Oder dein unbeschwertes Dasein wurde durch elterliche Ängstlichkeit beeinflusst. Oft sind es kleine Dinge, die dich in deiner Werteentwicklung bremsen. Doch wie wir alle Wissen, sind es manchmal die kleinen Steine, die den grossen Berg ausmachen.

 

Arbeite an deinen Werte, ich helfe dir mit professionellen Prozessen. Gemeinsam Altes aufarbeiten, um Neues zu erreichen. Dann klappt es auch mit dem Glücklichsein.

 

Eine gute Woche wünsche ich dir.
Nicole

Artikel von coaching

Kommentar hinterlassen