Schlafen ist lebenswichtig, fördert die Erholung und Regeneration von Körper und Geist. Mit diesen 10 Tipps wird dir das Schlafen einfacher fallen und die Tage werden freudiger.
1. Auf den Körper hören
Wie viel Schlaf ein Mensch braucht, ist sehr unterschiedlich. Es bringt also nichts, sich an eine festgelegte Schlafdauer zu klammern. Der eigene Körper ist der beste Ratgeber. Wer sich tagsüber fit und leistungsfähig fühlt, schläft genug.
2. Der Rhythmus machts
Unser Körper hat eine innere Uhr, die einen regelmässigen Tagesablauf bevorzugt. Geht man immer zur gleichen Zeit ins Bett und steht zur gleichen Zeit auf, schüttet der Körper die Hormone Melatonin und Serotonin gleichmässig au. Sie steuern den Schlaf-Wach-Rhythmus und sorgen dafür, dass wir abends leichter einschlafen und uns tagsüber fit fühlen.
3. Bewegung fördert die Ruhe
Regelmässige Bewegung und Sport fördern den erholsamen Schlaf. Auch ein Spaziergang im Tageslicht hilft, den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus aufrechtzuerhalten. Schweisstreibende Sportarten sollte man allerdings nicht zu spät ausüben – zwei Stunden vor dem Schlafen sollte man die Aktivitäten herunterfahren.
4. Den Tag abschliessen
Der Moment, in dem man unter die Decke schlüpft, sollte nicht der erste Augenblick des Tages sein, den man für sich und seine Gedanken nutzt. So lohnt es sich zum Beispiel, allfällige To-do-Listen für den nächsten Tag vorher zu schreiben, damit man nicht im Bett darüber nachdenkt, was am folgenden Tag alles zu erledigen gilt. Auch intensive Gespräche mit dem Partner sollten geführt werden, bevor man ins Bett geht.
5. Lesen vor dem Schlafen
Ein warmes Bad, ein gutes Buch oder entspannende Musik können Körper und Geist herunterfahren und auf die Nacht vorbereiten. Ein beruhigender Tee mit Orangenblüten oder auch ein Glas heisse Milch mit Honig kann helfen.
6. Entspannungshelfer Baldrian
Die Pflanze kann bei leichten Schlafstörungen helfen und hat kaum Nebenwirkungen. Allerdings wirkt sie nicht sofort: Oft setzt der Effekt erst nach zwei bis drei Wochen Einnahme ein.
7. Die Schlafoase
Es sollte ausschliesslich zum Schlafen da sein. Arbeitsunterlagen, Computer, Handys und Tablets haben dort nichts verloren. Auch der Fernseher steht besser in einem anderen Raum. Denn gerade das bläuliche Licht, das die technischen Geräte ausstrahlen, macht wach und erschwert das Einschlafen. Ein gut gelüfteter, kühler Raum – rund 18 Grad – fördert die Schlafqualität.
8. Den Wecker ignorieren
Die Leuchtziffern des Weckers dreht man besser von sich weg, sodass man gar nicht erst in Versuchung kommt, auf den Wecker zu schauen. Die Sorge darum, dass man nur noch wenige Stunden zu schlafen hat, erschwert das Einschlafen zusätzlich.
9. Das Gedankenkarussell
Dreht man sich hin und her weil die Gedanken einen immer wieder einholen, dann ist es besser aufzustehen. Dabei sollte man das Licht nicht voll aufdrehen, keine Hausarbeiten machen oder den Computer oder Fernseher anstellen. Besser ist es, es sich mit einem Tee, etwas Musik oder einem Buch auf dem Sofa bequem zu machen, bis man wieder schläfrig wird. Geduldig muss man sein: Es kann bis zu 45 Minuten dauern, bis der Körper wieder in den nächsten Schlafmodus fällt
10. Gedankenreise
Vor dem Einschlafen eine kleine Meditation oder Gedankenreise anhören. Es gibt diverse CD’s oder App’s die das Einschlafen erleichtern. Zum Beispiel Sleep Pillow (Sounds zum Einschlafen) oder Schafe zählen zum Einschlafen. Da sind die Angebote mittlerweile riesig man muss sich nur etwas durchklicken und ausprobieren, was am besten zu einem passt.
Artikel von coaching